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Der "Brünner Todesmarsch" 1945 LEXIKON BEDEUTENDER BRÜNNER DEUTSCHER Brünn im Wandel der Zeit Eine Winterreise durch die Brünner Sprachinsel

 

Ein Brünner Kind
von Maria Felzmann
Der „Richter Anton“
von Anton Drabek
Brinnarisch
von Hanns Hertl
Juden in Mähren.
Judengemeinden in Südmähren

von Gerd Hanak
Ich hatte eine sehr schöne Kindheit
von Jana Nosková und Jana Čermáková

 

 

 

 


Der "Brünner Todesmarsch" 1945

Die Vertreibung und Mißhandlung der Deutschen aus Brünn

Eine Dokumentation

 

Zusammengestellt von

Hanns Hertl, Erich Pillwein, Helmut Schneider

Karl Walter Ziegler

Zum Inhalt:

Das solide gebundene und mit einer auffälligen Titelgrafik ausgestattete Buch, das bereits in der dritten, erweiterten und verbesserten Auflage vorliegt, läßt auf seinen 232 Seiten nicht nur eine stattliche Zahl von Zeitzeugen zu Wort kommen, es enthält auch eine gut belegte Darstellung der historischen Abläufe: Die Schuldigen an dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das an den Brünner Deutschen am Fronleichnamstag 1945 begangen wurde, werden nicht nur beim Namen genannt, sondern auch durch Dokumente überführt.

Die Autoren wollen damit eine Bresche in die Mauer des Schweigens schlagen, die bis heute jene Untaten umgibt, die nur durch eine bewußt geschürte Propaganda und durch Maßnahmen, die von staatlichen Organen angeordnet wurden, geschehen konnten. Die Dokumentation entlarvt die Politik der Schreibtischtäter und die Untaten der Täter in der ehemaligen ČSR bzw. ČSSR und beweist, daß schon während der Kriegsjahre zu einer schnellen „Entgermanisierung“ nach Kriegsende, und zwar mit allen Mitteln, aufgefordert wurde. Die von Benesch und Mitarbeitern über Rundfunk verbreiteten Hetzparolen, forderten direkt zu Mord und Totschlag an Deutschen auf. Darauf gestützte (Un-) Taten wurden später durch die sogenannten Benesch-Dekrete straffrei gestellt. Die Westmächte schließlich ließen sich zu Zuschauern einer barbarischen Vertreibung degradieren.

Das Buch soll nicht nur dazu beitragen, ein Defizit der modernen Geschichtswissenschaft zu decken, sondern auch die Jugend diesseits und jenseits der Grenzen in die Lage versetzen, aus den Fehler ihrer Großeltern zu lernen, um überall dort, wo inhumaner Nationalismus eine demokratische Lösung ethnischer Probleme verhindert, die richtigen Konsequenzen ziehen zu können. Deswegen erschien das Buch auch in tschechischer Sprache (ISBN 80-7272-031-7); es enthält ein Vorwort von Prof. Ján Mlynárik, das die Aussagen des Buches nicht nur unterstreicht, sondern aus übergeordneter Sicht ergänzt. Die Besucher der deutschen Seiten können es im Kapitel „Andere Publikationen“ nachlesen.

Alle, die dies lesen, können zur Verbreitung der Wahrheit beitragen, indem sie das Buch nicht nur für sich bestellen, sondern auch über das Buch im Bekannten- und Freundeskreis sprechen und dadurch für eine breite Streuung sorgen. Es eignet sich auch als Geschenk für jeden historisch Interessierten und für die „Enkelgeneration“, die die Wahrheit oft nicht kennt.

Herausgeber: "BRUNA" Heimatverband der Brünner in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (ISBN 3-00-002566-9)

 

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Die deutsche Vergangenheit von Brünn

dokumentiert im

LEXIKON BEDEUTENDER BRÜNNER DEUTSCHER

Autoren: Helmut Schneider und Erich Pillwein

Rund 1000 Kurzbeschreibungen Brünner Frauen und Männer, ihres Lebensweges und ihres Lebenswerkes zeugen von der bedeutenden Rolle, die Brünner Bürger in der k.u.k. Monarchie, aber auch im neugegründeten tschechoslowakischen Staate ab 1918 bis zu ihrer Vertreibung 1945 erfüllten.

Über die traurige Berühmtheit, die Brünn 1945 durch die wilde Vertreibung seiner deutschen Bürgerinnen und Bürger erlangte, berichtete die schon erwähnte Dokumentation "Der Brünner Todesmarsch".

Diese Vertreibung besiegelte das Schicksal des deutschen Brünn, denn die wenigen zurückgebliebenen Deutschen sind außerstande, die großen Verdienste und Taten der früheren deutschen Generationen dieser Stadt in der Erinnerung wachzuhalten.

Die Lebensläufe in diesem Buch geben, selbst in der aus lexikalischen Gründen komprimierten Form, nicht nur persönliche Schicksale wieder, sondern beschreiben auch in hochinteressanter Form die kulturellen und wirtschaftspolitischen Verhältnisse in dem besprochenen Zeitraum.

Brünn war ein Juwel in der Österr.-Ung. Monarchie, besonders durch seine Tuch- und Maschinenindustrie. vor allem aber durch seine Menschen. Dies macht das Buch erkennbar durch

  • die Würdigung aller deutschen Bürgermeister der Stadt,

  • die Beschreibung von drei besonderen "Dynastien", der "Karafiats", der "Rohrers" und der "Storeks"; und

  • die Herausstellung besonders erfolgreicher Männer und Frauen; Namen wie Kaplan, Loos, Lindenthal, Mach, Mendel und andere, deren Erkenntnisse weltweit Verbreitung fanden, machen dies besonders deutlich.

"Brin is nit hin" – dieser alte Spruch aus der Zeit des 30-jährigen Krieges und der Schwedenbelagerungen Brünns, soll auch im zusammenwachsenden Europa seine Geltung behalten; auch dafür wurde dieses Buch geschrieben, das auch für jeden historisch Interessierten eine Fundgrube darstellt.

 

 

 

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Brünn im Wandel der Zeit

Das Deutschtum der Landeshauptstadt von Mähren und ihrer Sprachinseln

Eine hervorragend gelungene, bestens ausgestattete, mit reichem Bildmaterial  versehene Betrachtung über die ehemalige, deutsche geprägte mährische Landeshauptstadt unter Einschluß der südlichen deutschen Sprachinseldörfer.
Während die vertriebenen Brünner Deutschen in einer gemeinschaftlichen Anstrengung 1958 eine erste Dokumentation über das Deutsche Brünn in einem Buch „Eine Stadt als Vermächtnis“ veröffentlichten, war 25 Jahre später das Ziel dieser Publikation, die Veränderungen der Stadt  „im Wandel der Zeit“ darzustellen.
Wie heißt es doch im Vorwort: „...mit diesem Buch ein literarisches Werk geschaffen, das die bleibenden Traditionen und  unvergänglichen Werte  der Heimat zum Inhalt hat“. Der Verfasser selbst weist auf das „unglaublich umfangreiche Material“ hin, das der Bearbeitung zugrunde lag, wobei „historische Tatbestände und zeitgenössische Aussagen“ unverändert blieben. 
Ein Buch, das jeden, den das ehemals deutsche Brünn, den deutsches Wirken im Osten überhaupt interessiert, begeistern wird, und das sich auch als Geschenk an die Nachkommen von Brünner Deutschen bestens eignet.

 

 

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Eine Winterreise durch die Brünner Sprachinsel

von
Dora Müller

Die Autorin schildert in einfühlsamer Weise ihre Winterwanderungen durch die Dörfer der ehemals deutschen Sprachinsel, die sich südlich von Brünn ins flache Land hinein erstreckte.

Sie geht auf die Geschichte dieser Orte ein, ihre Entwicklung, den Zustand, so wie sie ihn vorfand, in all den Veränderungen, die sich durch die Vertreibung der Deutschen und die kommunistischen Eingriffe offenbarten.

Auch Wehmut stellt sich beim Lesen dieser Schilderungen ein, da doch das lebhafte Treiben  der ehemals deutschen Ortsgemeinschaften fehlt. Alles in allem aber eine Dokumentation dessen, was not tut – die Erinnerung an Jahrhunderte deutscher Präsenz und Tüchtigkeit wach zu halten

 

 

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Ein Brünner Kind

von
Maria Felzmann

1995 begann Maria Felzmann, Erinnerungen an ihre Kindheit in Brünn während der Kriegswirren um 1945 niederzuschreiben. Inzwischen ist daraus ein kleines Buch geworden, das sich nicht nur mit Spannung und Ergriffenheit liest, sondern das auch Interesse an den Erfahrungen anderer Zeitzeugen zu erwecken vermag.

Das Buch beginnt zunächst mit Episo­den aus der wohlbehüteten Kindheit der kleinen Maria, die dem Leser nicht sel­ten ein kleines Schmunzeln entlocken. Die zu Kriegsende über die Familie hereinbrechenden Ereignisse wie die Flucht und die schmerzliche Trennung von Vater und Bruder werden von der Autorin eindrücklich und lebendig ge­schildert. Erstaunlich ist, mit welcher Unerschütterlichkeit dieses Kind letztlich so viele Schwierigkeiten und schmerzliche Ereignisse durchlebt, indem es dem Schicksal immer wieder kleine "Wunder" und Freuden entgegensetzt und damit dem Leser ebenfalls Trost zuteil werden läßt.

Maria Felzmann, die mit ihrer Mutter den Todesmarsch der Brünner am 31.05.1945 bis Pohrlitz miterlebt hatte, beschreibt auch die Ereignisse, die von Zeit­zeugen in der Dokumentation "Der Brünner Todesmarsch" 1945 (herausgegeben von der BRUNA im Mai 1988) geschildert wurden.

Das Buch kostet  EUR 12,00 (zzgl. Versandkosten EUR 2,50) und ist zu beziehen über: J.Koch
E.mail: joachimkoch2@hotmail.com

Bezahlung im Voraus per Überweisung.

BBBank Karlrsuhe
Blz. 66090800
Kto.Nr. 3246442

 

 

 

 

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Der „Richter Anton“

von
Maria Felzmann

Hier schreibt sich einer von der Seele, was wie eine Wunde, eine vernarbte Wunde, in ihm Jahrzehnte überdauerte. Bis sie nach Jahrzehnten aufbrach. In der erreichten, gesicherten bürgerlichen Existenz, nach einem erfolgreichen Berufsleben, inmitten einer glücklichen Familie wurde eines Tages die Erinnerung übermächtig. Erst die Niederschrift machte ihn frei, ließt die Wunde endgültig vernarben.

Der Ausgangspunkt – ein Bauernhof im der Wischauer Sprachinsel, rund 30 km nordöstlich von Brünn. Der Richter Anton, fest im elterlichen Bauernhof verwurzelt, zahlreiche Geschwister, was allein schon den Eltern ein straffes Regiment abverlangt, das aber offensichtlich sehr liebevoll und fürsorglich ausgeübt wurde. Man kann sagen: eine glückliche, wenn auch arbeitsame Jugend. Seine über dem Durchschnitt liegenden Talente erbrachten den Rat des Ortsgeistlichen und des Lehrers, den Jungen „aufs Gymnasium“ zu schicken. Das nächste war in Brünn, und so verbrachte er dort, am Masaryk-Gymnasium, privat zusammen mit drei weiteren Schicksalsgenossen in einem Zimmer, der fürsorglichen Betreuung der „Tante Frieda“ anvertraut, die ersten Schuljahre. Wir begleiten ihn durch alle Schulerlebnisse, Torheiten und Streiche, lernen seine Professoren kennen und begleiten ihn bei seinen Streifzügen durch die, für den Bauernbuben wahrlich große Stadt. Neben der Schule gibt es nur noch den Sport. Ferientage oder Wochen werden daheim verbracht, wo sofort tätige Mithilfe im bäuerlichen Alltag gefordert wird. Kein Wunder, daß da für anderes nicht viel übrig bleibt. Mädchen werden zwar mit zunehmender Neugierde betrachtet, aber damit hat sich’s.

Bis ihn der Blitz einer ersten Liebe traf, und sie wurde erwidert. Beide halbe Kinder noch, und doch brannten die Gefühle in ihnen so übermächtig, daß das Verlangen ineinander zu verschmelzen unausweichlich auf Erfüllung drängte. Lisea, wie er seine Angebetete in der Suche nach etwas Besonderem nannte, fühlte gleich ihm diese Liebe, die besinnungslos macht und sie schwärmten von Heirat und Kindern.

Doch das Unglück schreitet schnell. In seiner Abwesenheit hatte die Sowjetarmee auch ihr Dorf erreicht, Lisea wurde wie Tausende anderer Frauen Opfer der Vergewaltigungen. Sie suchte mit ihren Eltern in ihrem Hause den Flammentod. So entstand die erwähnte Wunde, die nie ganz heilen wollte.

Zwar fand er später Vergessen in den Armen anderer Frauen, was zwar einfühlsam aber auch realistisch geschildert wird. Auch wenn sich von da an Amor mit Sexus mischte – seine Gefühle dabei galten eigentlich immer der ersten, der übergroßen Liebe.

Die Schilderung der Erniedrigungen, die die rechtlos gewordenen Deutschen durch den „Sieg der Tschechen über Hitler“ erleiden mußten, bildet den Abschluß dieser Lebensbeichte.

 

Der „Richter Anton“ – ISBN 3-929 592-82-7 168 Seiten, Broschur, € 14,90 Fax-Bestellung 02257 – 7853

 

 

 

 

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Brinnarisch

von
Hanns Hertl

Das Buch eines Brünners, der die vom Hochdeutschen stark abweichende Sprache seiner Jugend und seiner Zeitgenossen, der Nachwelt erhalten wollte.

Wie der Titel schon ankündigt: „Die Umgangssprache“, kein Dialekt, wir er z.B. in der Brünner Sprachinsel üblich war, sondern eine Sammlung sprachlicher Eigenheiten, die schriftlich schwer zu vermitteln sind, und die erst lebendig werden, wenn man die vertrauen Klänge hört. Dann aber wittert jeder (alte) Brünner den anderen auf hundert Meter gegen den Wind.

Eine Erinnnerung also an vergangene Zeiten, denn mit den alten Brünners stirbt auch „ihre Sprache“.

 

Brinnarisch – ISBN 3-00-013579-0, € 12,50 (Inland) / € 13,65 (Ausland)

 

Und hier eine Leseprobe:

Die Hauptstadt der „Bewegung"

von Hanns Hertl

In kana Štadt da Welt hat ma kennen soviel Wandara sehn wie in Brinn. Die Elektrischen und alle Ziege nach Tischnowitz, Blansko oda Pausram warn am Sonntag imma pumpvoll. Wo ma hingschaut hat, lauta Ruckseck, Brot­-baitl oda Freßkerb. Denn wenn s Wetta scheen war, is ka ßrinna z Haus bliebn, und wir Kinda ham missen mit. Ich natierlich aa. Di Tante Mizzi hat a Mandolin mitgnommen und da Onkl Alois a Gittarn, und wenns losgangn is, hams a Wandalied angštimmt und wir ham gsungen, damit ma baim Maschiern scheen im Takt blaibn tun und nit hatschn wie a Haufn von teppatn altn Dodln.

Am schensten warn die Ausflieg nach Ochos, wails dort die greßten Schnitzl und das beste Altbrinna Bier gebn hat. Wir Kinda ham imma a Waldperle kriegt, auf die wa uns schon gfrait ham, wenn ma an da Endštation von da Lepinko losgangn sind. Im Friehling, wenn in Lesch (Lösch) die Kirschn geblieht ham, sind wa am liebsten iba die Klaidovka gangn, wail ma von dortn die beste Aussicht auf das „ßlütenmeer" ghabt hat.

Zurick sind wa gwehlich iba Bilowitz gwandat. Aba vorher hama imma noch a Rast im Wald gmacht. Di Eltan ham sich dann auf ihre Deckn glegt und wir Kinda ham Raiba und Žandarm gšpielt. Schon damals hab i glernt, wie a richtiga Wandara sainen Rastplatz aufraimen muss. Ka Bananschal, ka Papierl, ka Sardinenbichs, nit amal a Aiaschaln is liegn bliebn, wail ma alle Abfell ham vagrabn missn. Špeta bin i dann mit die Pfadfinda loszo­gen. Die ham s genau so gmacht. Nach ana Rast is nie a Špur von uns ibrigbliebn.

Zu die Štafflštaina*) bin i nur gangn, wail ma ihre Uniform so gfalln hat: A graues Hemd, a schwarze Schnirlsamthosn mit KoppI und Schultariemen, a violettes Halstuch mit an ledanen Knotn und a schwarzes Schiffl auf Kopf ham aus jedm Bubn an Feschak gmacht. Fir diese Aitelkait hab i dann jedn Sonntag bießn dirfn: Wail die Štafflštaina katholisch warn, ham se sich schon uma siebane in da Frieh an da Jakobskirchn treffn missen und erscht die hailige Messe mitmachn dirfn, bevor s loszogn sind. Jedn Sonntag min­destns a halbe Štund auf den kaltn štainanen Plattn knien, des hat auch noch fir an Schippl andara Sindn graicht.

1937 is aus dem violettn Halstuch a graues gworden, wail ma zusamm mit den Wandafegln und den Jungturnan in da „Sudetendeutschen Jugend" aufgangen sind. Nit a mal zwai Jahr špeta hama dann a schwarzes Halstuch kriegt, aba Wandara sind ma a Lebn lang bliebn.

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*) Staffelsteiner oder St. Georgs Pfadfinder

Lepinko = Straßenbahn

 

 

 

 

 

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„Juden in Mähren.
Judengemeinden in Südmähren"

von
Gerd Hanak

Die Publikation behandelt sowohl die Geschichte und Kultur der Juden in Mähren und Südmähren im allgemeinen, wie auch die Geschichte einzelner jüdischer Gemeinden. Hierbei werden sowohl Themen der jüdischen Kultur und Religion wie auch das Verhältnis zwischen der jüdischen Glaubensgemeinschaft und der staatlichen Obrigkeit dargestellt. Eine Karte sowie zahlreiche Abbildungen bereichern den Text. Im Anhang wird der Text des mährischen Toleranzpatents von Joseph dem Zweiten aus dem Jahr 1782 zur Verfügung gestellt.

Im Eigenverlag. Bestellungen über e-mail: gerd@ger-han.de € 7.50 + 1.44 Porto

 

 

 

 

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„Ich hatte eine sehr schöne Kindheit"

von
Jana Nosková und Jana Čermáková

Rückblicke und Erinnerungen befragter Brünner Deutscher.


Ein gewichtiges Buch, vom Inhalt aber auch vom tatsäch- lichen Gewicht, zweisprachig, 700 Seiten, herausgegeben vom Ethnologischen Institut der tschechischen Republik, Zweigstelle Brünn. Neben ausführlichen wissenschaftlichen Einführungen der beiden Autorinnen Jana Nosková und Jana Čermáková, wird das Kernstück gebildet von ausführlichen Interviews, die von den beiden Wissenschaftlerinnen sowohl mit vertriebenen Brünnern- und –innen, sowie mit verbliebenen Brünnerinnen geführt wurden. Den Lesern des BHB sind einzelne Befragte dem Namen nach bekannt wie z.B. Bräunlich-Storek, Hajek, Kriso, Pillwein, Richter, Storek-Petzold. Die insgesamt sehr sorgfältige Bearbeitung aller gesammelten Daten, umfangreich wissenschaftlich untermauert, erlaubt es von einem fundierten Werk zu sprechen, das einen gediegenen und interessanten Rückblick auf die Empfindungen und Wahrnehmun- gen der Befragten während ihrer Kindheit im Zeitabschnitt 1920 bis 1940 wiedergibt.

Ich hatte eine sehr schöne Kindheit ISBN 978-80-87112-74-8

 

 

 


Ich hatte eine seht schöne Kindheit

 

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